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Der Devisenhandel wird als Abkürzung zum sozialen Aufstieg mit „null Einstiegshürden, hohen Gewinnchancen und ohne soziale Interaktion“ angepriesen. Im Kern dieser Rhetorik geht es um die gezielte Ausnutzung der menschlichen Natur.
Zuerst werden rationale Abwehrmechanismen mit der Erzählung vom schnellen Reichtum untergraben, dann werden Händler mit der Illusion, „Auserwählte“ zu sein, dazu verleitet, ihr Kapital preiszugeben. Die Jagd ist beendet, sobald das Kontoguthaben auf null sinkt. Zwar erzielen manche am Markt Gewinne, doch die Interpretation einzelner Fälle als Muster bedeutet, den Survivorship Bias mit einem systemischen Fehler zu verwechseln – Profitabilität ist eine Tatsache, die Fähigkeit, Gewinne zu erzielen, eine Illusion. Zwischen diesen beiden Polen klafft ein Abgrund, geschaffen von Wahrscheinlichkeit, Kosten und Regeln.
Die Spielregeln werden mit der Kontoeröffnung festgelegt: Börsen, Liquiditätsanbieter und Broker bilden die größte Gegenpartei „außerhalb des Marktes“. Sie spekulieren nicht nur gegen Sie, sondern wandeln Ihr Kapital auch in risikofreie Gewinne um, indem sie für jeden Trade eine Provision, für jeden Hebel Zinsen und für jede Overnight-Position Zinsen erheben. T+0, hoher Hebel, Zwei-Wege-Handel und tägliche Abrechnung ohne ausstehende Schulden scheinen Freiheit zu bieten, doch in Wirklichkeit quantifizieren sie menschliche Schwächen in Transaktionsgebühren: Kurzsichtigkeit befeuert Hochfrequenzhandel, Gier verstärkt den Hebel und Angst führt zur Jagd nach Höchst- und Tiefstständen. Alle Emotionen kristallisieren sich letztendlich in Spreads, Provisionen, Finanzierungszinsen und Slippage heraus und gelangen Schicht für Schicht zu den Regelsetzern. Technische Analysen, Signalgruppen und Copy-Trading-Communities sind lediglich Werkzeuge, um die „Halbwertszeit der Illusion“ zu verlängern und Händler dazu zu verleiten, immer wieder Kapital einzuzahlen – in einem Kreislauf des „Beinahe-Gewinns“, bis ihr Kapital aufgebraucht ist.
Ein noch heimtückischeres Schlachthaus lauert in der Liquiditätskette. Institutionelle Anleger profitieren von Börsenrabatten, internem Matching, dediziertem Hosting und risikokontrollierter Liquidation, während Privatanleger den vollen Spread, die Netzwerklatenz und durch emotionale Ausbrüche ausgelöste Gegenaufträge tragen müssen. Institutionen verfügen über Informationen wie Orderflow, Sitzplatzbestände und Satelliten-Wärmebilddaten, während Privatanleger nur Informationen aus zweiter Hand erhalten können. Was die Finanzierung betrifft, lassen institutionelle Anleger bei Liquidationen Stop-Loss-Orders von ihren Risikokontrollabteilungen durchsetzen, während Liquidationen bei Privatanlegern oft mit Margin Calls einhergehen. Für dasselbe Instrument und unter denselben Marktbedingungen weisen verschiedene Sitzplätze völlig unterschiedliche Ordertiefen, Slippage-Verteilungen und Orderprioritäten auf. Die sogenannte „Fairness und Transparenz“ gilt nur auf derselben Ebene. Das Überschreiten bestimmter Kursniveaus führt zu einem verheerenden Verlust. Die Rolle von Privatanlegern ist von dem Moment an, in dem sie in den Markt einsteigen, vorbestimmt: Liquidität bereitstellen, Risiken tragen, Transaktionsgebühren zahlen und statistisch gesehen einen einseitigen Vermögenstransfer vollziehen.
Wenn Sie dennoch darauf bestehen, eine Ausnahme zu sein, beantworten Sie bitte zunächst drei Fragen: Können Sie Hebelwirkung, Spreads, Kommissionen, Slippage, Übernachtzinsen und Refinanzierungskosten in den Erwartungswert Ihrer Strategie einrechnen? Können Sie den maximalen Drawdown innerhalb von 5 % Ihres Kapitals bei zweihundert aufeinanderfolgenden Trades begrenzen? Lässt sich die emotionale Kurve vom Eröffnen bis zum Schließen einer Position ohne Schwankungen linear verlaufen? Lautet die Antwort auf eine dieser Fragen „Nein“, ist der Verlust Ihres Kontos auf null kein Risiko, sondern eine Frage der Zeit. Der Markt muss Sie nicht schlagen; er muss lediglich warten, bis Sie Ihre Selbstliquidierung auf Ihrem selbstgewählten Weg aus hohem Hebel, häufigem und emotionalem Handel abgeschlossen haben.

Im Devisenmarkt ist Warten keine höfliche Umschreibung für „auf jemanden warten“, sondern der einzige Schutzwall gegen die Volatilität und die damit verbundenen Zeitschwankungen.
Die meisten Verlierer verstehen die Richtung nicht falsch, sondern können die chaotischen Schwankungen nicht ertragen, bevor sich diese Richtung manifestiert. Sie verwechseln „sofortige Ausführung“ mit „Kontrolle übernehmen“ und eröffnen und schließen Positionen überstürzt. Dadurch widersprechen sie sich selbst, wenn der Kurs leicht dreht, und stehen am Ende mit leeren Händen da, sobald der Trend sich fortsetzt.
Das Trading mit Pending Orders wandelt die „erzwungene Marktbeobachtung“ in „vorab platzierte Orders“ um und ersetzt so im Wesentlichen spontane Impulse durch systematische Disziplin: Eine Limit-Kauforder auf einem wichtigen Kursniveau zu platzieren, ist wie die Festlegung der Eröffnungsbedingungen in einem Vertrag, den nur der Markt unterzeichnen kann. Bis der Kurs erreicht ist, bleiben die Emotionen ungenutzt. Durch das Setzen eines Gewinnmitnahmelimits innerhalb der Zielspanne wird die Entscheidung zur Gewinnrealisierung von einer nervenaufreibenden Situation in die Ruhe des Morgens verlagert.
Noch detaillierter betrachtet ermöglicht die Aufteilung der Gesamtposition in etwa ein Dutzend kleiner Pending Orders, dass Kursdifferenzen und Zeit den Positionsaufbau und -abbau automatisch regeln. Nicht realisierte Verluste belasten nicht länger das mentale Konto, und die Margin-Kurve steigt allmählich wie eine Treppe an, sodass Trader auch bei Kurslücken oder Datenveröffentlichungen über Nacht ruhig schlafen können.
Wenn die Logik von Pending Orders wiederholt getestet und die Parameter minutengenau kalibriert werden, wird das Warten nicht länger zur Qual, sondern zur Strategie selbst. Erfahrene Pending-Order-Trader wandeln Emotionen in statistische Werte für Slippage und Spreads um und formulieren die Frage „Wann soll ich in den Markt einsteigen?“ in „Wann bietet mir der Markt die Gelegenheit?“ um. So beginnen Zeit und Volatilität Zinsen für sie abzuwerfen. Dies ist die einfachste und zuverlässigste Formel für den Erfolg am Devisenmarkt.

In der Geschäftslogik von Devisenbanken sind große Geldsummen niemals „unerwünscht“, sondern müssen vielmehr genauestens geprüft werden.
Unabhängig davon, ob es sich bei der überweisenden Bank um eine bekannte, global systemrelevante Bank oder eine ländliche Kreditgenossenschaft in einer abgelegenen Region handelt: Sobald eine einzelne Transaktion einen internen Schwellenwert überschreitet, ist der Nachweis der Herkunft der Gelder automatisch ein unumgänglicher Schritt. Hinter dieser scheinbar rein formalen Anforderung verbirgt sich die grundlegende Compliance-Grenze der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Nationale Regulierungsrahmen haben die „Kundensorgfaltspflicht“ gesetzlich verankert, nicht nur in Form von Selbstregulierungsregeln. Große Transaktionen neigen aufgrund ihres Umfangs und ihrer Geschwindigkeit naturgemäß dazu, in komplexe, vielschichtige, grenzüberschreitende und währungsübergreifende Ketten zerlegt zu werden und bieten so ideale Kanäle zur Verschleierung krimineller Erträge. Gelder aus Drogenhandel, Schmuggel, Betrug und Ransomware-Angriffen fließen möglicherweise zunächst auf ein Unterkonto eines Kunden einer der zehn größten Banken und werden dann per SWIFT-Anweisung an eine Devisenbank überwiesen. Versäumt diese, vollständige und prüfbare Aufzeichnungen über die Herkunft der Gelder zu führen, können Aufsichtsbehörden aufgrund von Pflichtverletzung direkt Verwaltungsstrafen in Höhe eines Prozentsatzes des Transaktionsbetrags verhängen und in schwerwiegenden Fällen sogar die Devisenhandelslizenz entziehen. Für Devisenbanken mit nur einer Lizenz und schwacher Kapitalbasis kann eine einzige Strafe den gesamten Jahresgewinn aufzehren. Daher ziehen sie es vor, die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften vorzuverlagern – indem sie von ihren Kunden Nachweise verlangen, anstatt diese den Aufsichtsbehörden im Nachhinein zu erklären.
Zweitens verfügen Devisenbanken in der Regel über deutlich kleinere Bilanzen als große internationale Banken, wodurch sie weniger widerstandsfähig gegenüber Liquiditätsschwankungen und Reputationsrisiken sind. Eine plötzliche Einzahlung in dreistelliger Millionenhöhe in US-Dollar kann, wenn sie später mit grenzüberschreitendem Glücksspiel oder Personen auf Sanktionslisten in Verbindung gebracht wird, innerhalb weniger Stunden eingefroren werden. Die Bank würde nicht nur die Einlage verlieren, sondern auch umgehend ihre Reserven anpassen, Termingeschäfte neu abstimmen und mit negativer Kritik von Medien und Ratingagenturen rechnen müssen. Die Vorabprüfung der Geldherkunft entspricht einem „Rechtsqualitätsfilter“ auf der Passivseite. Dadurch werden risikoreiche Gelder, die rechtliche Schritte oder aufsichtsrechtliche Untersuchungen auslösen könnten, aus den Büchern ferngehalten und der reibungslose Geschäftsbetrieb sichergestellt.
Drittens fungiert das gestaffelte Limitsystem als automatischer Mechanismus innerhalb der Bank, der zwischen regulären und außergewöhnlichen Transaktionen unterscheidet. Innerhalb des Quartalslimits kann das System die Gelder nach Abgleich mit der Geldwäschebekämpfungsliste anhand vordefinierter Parameter gutschreiben. Wird das Limit überschritten, verschärft der Algorithmus automatisch den Prüfprozess und fordert zusätzliche Dokumente zur Geldherkunft an. Dieser Mechanismus stellt keine Hürde dar, sondern bietet eine nachvollziehbare und revisionssichere rechtliche Grundlage für Transaktionen. Gelder mit einwandfreier Legalität, wie Erbschaften, Immobilienverkäufe, Zahlungen aus Fusionen und Übernahmen sowie Erlöse aus dem Verkauf von Private-Equity-Gesellschaften, können nach Vorlage aller erforderlichen Dokumente schnell eingezahlt werden. Stehen die Gelder hingegen im Zusammenhang mit betrügerischen Aktivitäten oder Geldwäsche, bricht die Beweiskette unweigerlich ab. Banken können dann die Transaktionen einstellen, bevor die Gelder tatsächlich überwiesen werden, und so spätere Zivilklagen von Opfern oder behördliche Entschädigungsanordnungen verhindern.
Standardisierte Verfahren sollen zudem verhindern, dass „seriöse Banken“ zu Schlupflöchern in den Vorschriften werden. Bei internationalen Überweisungen können Gelder über mehrere Korrespondenzbanken laufen, und die angezeigte „Überweisungsbank“ ist möglicherweise nicht die Ursprungsbank. Wenn Devisenbanken ihre Prüfungen automatisch anhand des Rankings der Überweisungsbank reduzieren, können Geldwäschegruppen Methoden wie den Kauf von Akkreditiven, Interbankenkredite und Forfaitierung auf dem Sekundärmarkt nutzen, um illegale Gelder in reguläre Banken zu „waschen“, bevor sie diese an Devisenbanken weiterleiten. Die Anwendung desselben Sorgfaltsstandards für hohe Beträge auf alle Kunden vermeidet Fehlanreize und schränkt den Ermessensspielraum der Mitarbeiter im Kundenkontakt ein. Dadurch wird sichergestellt, dass der Sorgfaltsprozess nicht durch den „Marken-Halo“ beeinflusst wird und somit eine neutrale, stabile und nachvollziehbare Risikobereitschaft erhalten bleibt.

Der wahre Grund, warum japanische Forex-Broker und Banken Carry-Trades mit Währungspaaren wie TRY/JPY anbieten.
Im Kontext von Devisengeschäften mit zwei Währungen führen japanische Forex-Broker und Banken – anders als ihre Pendants in Hongkong – typischerweise Währungspaare wie TRY/JPY (Türkische Lira zu Japanischem Yen), ZAR/JPY (Südafrikanischer Rand zu Japanischem Yen) und MXN/JPY (Mexikanischer Peso zu Japanischem Yen) in ihren Carry-Trade-Portfolios. Diese Entscheidung ist kein Zufall, sondern beruht auf einer Kombination von Faktoren, darunter die zentrale Marktposition des Yen, die starke inländische Investitionsnachfrage in Japan, ein ausgereiftes und umfassendes Handelssystem, ein gut angepasstes Regulierungsmodell, langjährige Markttraditionen und die nationale strategische Planung. Diese Faktoren bilden ein sich gegenseitig unterstützendes und synergistisches Geschäftsumfeld.
Die seit Langem niedrigen Zinsen des Yen entsprechen im Wesentlichen der Logik von Carry Trades und bilden die Grundlage für das entsprechende Geschäft japanischer Finanzinstitute. Das Kernmodell von Carry Trades besteht darin, niedrig verzinste Währungen aufzunehmen und diese anschließend in hoch verzinste Währungen umzutauschen, um zu investieren und von der Zinsdifferenz zu profitieren. Seit dem Platzen der japanischen Spekulationsblase in den 1990er-Jahren sind die Zinsen des Yen kontinuierlich gesunken und lagen nicht nur lange Zeit nahe null, sondern fielen auch mehrfach in den negativen Bereich. Dieses Zinsmuster hat den Yen zu einer zentralen Finanzierungswährung für globale Carry Trades gemacht. Im Gegensatz dazu halten die Ausgabeländer der türkischen Lira, des südafrikanischen Rand und des mexikanischen Peso aufgrund hoher Inflation und wirtschaftlicher Volatilität oft relativ hohe Leitzinsen aufrecht. Dies führt zu einem signifikanten und nachhaltigen Zinsdifferenzial zum Yen. Währungspaare wie TRY/JPY und ZAR/JPY sind daher für Carry-Trades besonders attraktiv. Japanische Banken und Broker bieten diese Handelsinstrumente an, die nicht nur die Kernnachfrage globaler Carry-Trades nach niedrig verzinsten Finanzierungswährungen decken, sondern durch Handelsgebühren und Spreads auch stabile Renditen ermöglichen. Dadurch sind sie ein wichtiger Knotenpunkt für grenzüberschreitende Carry-Trades. Internationale Investoren können beispielsweise problemlos niedrig verzinste Yen von japanischen Finanzinstituten leihen und diese dann in Währungen wie die Lira oder den Rand tauschen, um in Vermögenswerte in den entsprechenden Ländern zu investieren und von Zinsdifferenzen zu profitieren. Japanische Institute wiederum erzielen in diesem Prozess ihre Gewinne.
Die starke und vielschichtige Investitionsnachfrage in Japan bietet eine solide Marktunterstützung für diese Nischen-Carry-Trades. Aus Sicht von Privatanlegern, wie beispielsweise „Frau Watanabe“, die in früheren Jahren von den niedrigen Yen-Einlagenzinsen angelockt wurden, begannen sie, über Devisenhandel mit Margin und den Kauf von Fremdwährungsanleihen an grenzüberschreitende Carry-Trades teilzunehmen, um Renditen zu erzielen, die deutlich über denen inländischer Einlagen lagen. Die hohen Zinsen von Währungen wie TRY, ZAR und MXN sind für diese renditeorientierten Privatanleger äußerst attraktiv und generieren so eine anhaltende und stabile Nachfrage nach diesen Währungspaaren. Aus Sicht institutioneller Anleger haben große japanische Institutionen wie Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften in den letzten Jahren einen deutlichen Rückgang der Wechselkursabsicherungsquote ihrer Auslandsinvestitionen verzeichnet. Im Jahr 2023 war die Wechselkursabsicherungsquote der Auslandsinvestitionen großer japanischer Lebensversicherungsgesellschaften auf 46 % gesunken. Um die Gesamtrendite ihrer Anlageportfolios weiter zu verbessern, sind diese Institutionen bereit, ein gewisses Wechselkursrisiko in Kauf zu nehmen und Carry-Trades aktiv zu allokieren, darunter auch Währungspaare mit hohen Renditen wie TRY/JPY. Die schiere Größe institutioneller Fonds absorbiert nicht nur das Angebot dieser Produkte, sondern treibt japanische Finanzinstitute auch zusätzlich dazu an, diese Art von Transaktionen durchzuführen.
Japans ausgereiftes und führendes Devisenhandelssystem bietet ausreichend operative Kapazität für Carry Trades mit diesen Nischenwährungspaaren. Als fünftgrößtes internationales Finanzzentrum der Welt verfügt Japan über den weltweit größten Devisenmargenmarkt, dessen Handelsvolumen im Privatkundengeschäft konstant 35 bis 40 % des globalen Marktanteils ausmacht. Es besitzt eine hervorragend entwickelte Finanzmarktinfrastruktur, erstklassige globale Liquidität von Yen-Anlagen und exzellente Liquidität bei Terminswap-Transaktionen zwischen dem Yen und verschiedenen Währungen. Damit wird die zentrale Anforderung zur Absicherung des Wechselkursrisikos bei Carry Trades vollumfänglich erfüllt. Japanische Banken und Broker verfügen zudem über jahrzehntelange Erfahrung im Devisenhandel. Sie besitzen Kanäle und Ressourcen, um mit Liquiditätsanbietern für Nischenwährungen wie TRY, ZAR und MXN in Kontakt zu treten. Sie können zudem effizient dedizierte Handelssysteme aufbauen und die zugehörigen Clearing- und Abwicklungsvorgänge auf Basis bestehender Systeme durchführen, ohne übermäßig hohe Grundbetriebskosten für diese Instrumente zu verursachen. Ihre professionellen Geschäftskompetenzen reichen aus, um den reibungslosen Ablauf von Carry Trades für Währungspaare wie TRY/JPY zu gewährleisten.
Das hochflexible Regulierungsmodell der japanischen Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) bietet einen gesetzeskonformen Entwicklungsspielraum für diese risikoreichen Carry Trades. Im Gegensatz zum Regulierungsansatz Hongkongs, der sich auf die Beschränkung risikoreicher Instrumente konzentriert, verfolgt die japanische FSA einen gemischten Regulierungsrahmen. Ihr Hauptaugenmerk bei der Regulierung des Devisenmarginhandels liegt auf der Standardisierung von Handelsprozessen und dem Schutz von Anlegergeldern, anstatt den Handel mit Nischenwährungspaaren mit hohem Risiko direkt einzuschränken. Obwohl sie auch eine maximale Hebelwirkung von 1:25 für den Devisenhandel mit Privatkunden festlegt und die getrennte Verwahrung von Kundengeldern vorschreibt, dienen diese Regeln ausschließlich der Wahrung der Fairness im Handel und schaffen keine Hindernisse für das Angebot von Instrumenten wie TRY/JPY. Gleichzeitig verpflichten die Aufsichtsbehörden Broker zur regelmäßigen Einreichung von Berichten über Kerndaten wie ihre Eigenkapitalquote und ihr Handelsrisiko. Dies zielt darauf ab, den Markt durch verbesserte Informationspflichten und Risikomanagementmechanismen zu lenken, anstatt Währungen wie TRY und ZAR auszuschließen. Gemäß diesem Regulierungsmodell müssen japanische Finanzinstitute lediglich einen einheitlichen Compliance-Rahmen einhalten, um Carry Trades mit relevanten Währungspaaren durchzuführen, ohne zusätzliche Kosten für spezielle regulatorische Anpassungen tragen zu müssen.
Carry Trades haben eine lange Tradition auf dem japanischen Finanzmarkt und sind eine wichtige strategische Option zur Unterstützung der Auslandsinvestitionsstrategie des Landes. Yen-Carry-Trades sind seit ihren Anfängen, als ausländische Banken in Japan Yen aufnahmen und für Auslandskredite verwendeten, tief in die Entwicklung des japanischen Finanzmarktes integriert. Später beteiligten sich auch private Anleger und professionelle Institutionen daran. Sie haben sich zu einem Ein vielschichtiges, die gesamte Wertschöpfungskette umfassendes Marktökosystem. Diese Transaktionen ermöglichen es Banken und Brokern nicht nur, direkt durch Provisionen und Spreads zu profitieren, sondern lenken auch japanische Fonds in den globalen Markt und tragen so schrittweise zum Aufbau eines massiven Nettoauslandsvermögens bei. Daten zeigen, dass sich Japans Nettoauslandsvermögen zwischen 1994 und 2023 versiebenfacht hat und die Zinsdifferenz zwischen Aktiva und Passiva weiter zugenommen hat. Daher ist die Bereitstellung von Carry-Trade-Instrumenten wie TRY/JPY durch japanische Finanzinstitute im Wesentlichen eine Fortsetzung ihrer langjährigen Carry-Trade-Tradition und gleichzeitig ein wichtiges strategisches Mittel, um inländische Fonds bei der globalen Vermögensallokation und der Erzielung internationaler Anlagerenditen zu unterstützen.

Im außerbörslichen Devisenmarkt Hongkongs, auf dem mit Hebelwirkung gehandelt wird, fehlen die Währungspaare TRY/JPY, ZAR/JPY und MXN/JPY seit Langem im Bereich „Carry Trade“. Dies liegt nicht an mangelnden technischen Fähigkeiten der Plattformen, sondern daran, dass die vier Faktoren Risiko, Regulierung, Kosten und Kundenbasis alle nach unten konvergieren und die wirtschaftliche Rentabilität dadurch negativ wird.
Betrachten wir zunächst die Risiken: Carry Trades ermöglichen es Anlegern, Zinsaufschläge über Nacht zu erzielen und gleichzeitig Wechselkursschwankungen innerhalb eines durch den Spread abgedeckten Bereichs zu halten. Die implizite Volatilität der türkischen Lira, des südafrikanischen Rand und des mexikanischen Peso über Nacht liegt jedoch seit Langem über 25 % und ist damit dreimal so hoch wie die der G7-Währungen. Dies bedeutet, dass die annualisierte Volatilität ausreicht, um einen Zinsspread-Überschuss von 800 bis 1000 Basispunkten aufzuzehren. Noch gefährlicher ist die inhärente Instabilität des Zinsspreads selbst: Im März 2024 erhöhte die türkische Zentralbank ihren Leitzins über Nacht von 17 % auf 35 %, was zu einer Abwertung der Lira um 12 % innerhalb eines Tages führte. Am selben Tag stieg der Yen aufgrund der unerwarteten Aufhebung des YCC durch die Bank of Japan um 4 %. Long-Positionen im Carry-Trade des Währungspaares TRY/JPY vernichteten innerhalb von 14 Stunden die über drei Jahre angesammelten Zinsspreads. In Hongkong lizenzierte Broker waren aufgrund der Hebelbegrenzung von 20:1 gezwungen, ihre Positionen mit einer einheitlichen Margin von 50 % zu liquidieren, was zu einem Slippage von 2,3 Standardabweichungen führte. Die ausstehenden Forderungen der Kunden beliefen sich auf 18 % des monatlichen Nettogewinns. Der Vorstand stoppte daraufhin umgehend alle hochverzinsten Projekte mit Währungspaaren aus Schwellenländern.
Aus regulatorischer Sicht hat die SFC zwar TRY, ZAR und MXN nicht explizit verboten, jedoch sieht das „Over-the-Counter Leveraged Foreign Exchange Circular“ für „nicht spezifizierte Währungen“ eine zusätzliche Risikogewichtung von 30 % vor und schreibt die tägliche Meldung von vierdimensionalen Daten an die Zentralregierung vor: Nominalwert, Delta, Gamma und Vega. Institute, die TRY/JPY notieren möchten, müssen ein separates ereignisgesteuertes Modul in ihr Compliance-System integrieren, das die Zentralbanken der Türkei, Südafrikas und Mexikos einbezieht. Dies erfordert eine einmalige Kapitalausgabe von 2,2 Mio. HK$ pro Projekt sowie eine Rückstellung von 200 % für variable Verluste. Dadurch sinkt die Eigenkapitalrendite (ROE) sofort unter 5 % und liegt damit weit unter der Mindestkapitalrendite von 12 % für börsennotierte Banken. Die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) verpflichtet Banken außerdem, für Carry-Trades mit Nicht-OECD-Währungen eine Risikorückstellung im Verhältnis 1:1 zu bilden. Dadurch wird die Kapitalbindung effektiv auf das Niveau des ungesicherten Kassahandels angehoben. Aus diesem Grund haben HSBC und die Bank of China (Hongkong) TRY, ZAR und MXN intern einheitlich unter die rote Linie „nur direkte Währungspaare, keine Kreuzpaare“ eingestuft, was naturgemäß dazu führt, dass für Privatkunden keine Kurse verfügbar sind.
Betrachten wir Liquidität und Betriebskosten: Während der Hongkonger Handelssitzung lag die durchschnittliche Orderbuchtiefe für TRY/JPY über 20 Tage bei unter 400.000 USD, lediglich 0,2 % der Orderbuchtiefe für USD/JPY, mit einem Median-Spread von 42 Pips – dem Dreifachen des Spreads direkter Währungspaare. Wenn Broker über Liquiditätsanbieter in London oder Johannesburg absichern, müssen sie eine zusätzliche Liquiditätsprämie von 15–18 Pips zahlen. Durch die Hinzunahme des lokalen Retail-Spreads von 5 Pips hat sich der für Kunden öffentlich verfügbare Kurs auf über 60 Pips erhöht und übersteigt damit die 1,2 Pips für EUR/JPY deutlich, was das Handelsinteresse direkt dämpft. Das Backoffice-Clearing ist zudem dem Risiko der T+1-Lira-Abrechnung ausgesetzt. Hongkonger Banken sind in der Türkei nicht CLS-Mitglied und müssen als Agenten über die Istanbuler Niederlassung der Deutschen Bank agieren, wodurch tägliche Kosten von 15 Basispunkten für die Kontoführung entstehen. Über ein Jahr betrachtet, schmälert dies die Rendite um weitere 4 % und reduziert den ohnehin geringen Zinsspread auf null.
Schließlich betrachten wir die Zielgruppe: 92 % des Handelsvolumens im Hongkonger Markt für gehebelte Devisen entfallen auf die drei wichtigsten direkten Währungspaare: USD/CNH, EUR/USD und GBP/USD. Die Nachfrage von Unternehmen nach Absicherungsgeschäften konzentriert sich auf USD, EUR und Offshore-RMB. Von den verbleibenden 8 % („Long Tail“) wird die Hälfte für direkte Währungspaare USD/TRY und USD/ZAR genutzt. Das tatsächliche potenzielle tägliche Handelsvolumen für TRY/JPY liegt unter 2 Mio. US-Dollar. Bei einem Spread von 0,8 Pips und einem Hebel von 20x würde der jährliche Bruttogewinn 300.000 HK$ betragen, was nicht ausreicht, um die Systemkosten von 2 Mio. HK$ und die jährliche Wartungsgebühr von 500.000 HK$ zu decken. Das Geschäftsmodell ist daher unrentabel. Institutionelle Kunden wie Staatsfonds und Hedgefonds können USD/TRY oder USD/ZAR mit besserer Liquidität direkt über CME-Futures oder NDFs erwerben und anschließend USD/JPY zur Vervollständigung japanischer Yen-LEs verwenden. Die Synthesekosten sind 30 % niedriger als am Hongkonger OTC-Markt, sodass für sie kein Anreiz besteht, TRY/JPY auf lokalen Plattformen zu handeln.
Unter dem Einfluss von vier Faktoren – Volatilität, die die Rendite schmälert, regulatorische Auflagen, die das Kapital einschränken, Liquiditätsengpässe, die die Kosten erhöhen, und eine sinkende Kundennachfrage – haben Hongkonger Forex-Broker und Geschäftsbanken das Angebot von Carry-Trades mit den Währungspaaren TRY/JPY, ZAR/JPY und MXN/JPY weitgehend eingestellt. Es mangelt ihnen nicht an der nötigen Technologie, sondern die Berechnungen sind zu komplex, die Risiken lassen sich nicht verbergen, die regulatorischen Auflagen sind zu hoch und die Kunden benötigen diese Produkte nicht. Letztendlich bleibt ihnen daher nichts anderes übrig, als diese Angebote dauerhaft aus ihren Produktlisten zu streichen.



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